Sanft und leise
voller Wunder,
stelltest du dich vor.
Es schien,
als wäre das Glück ewig geschenkt.
Beachtend,
und doch nicht haltend,
ließ ich den Moment vorüberziehen,
als wären es Wolken am Horizont.
Spielte mit deiner Schönheit,
unbeschwert,
wie ein sorgloses Kind.
Doch,
unerwartet
wie ein Sturm,
zeigtest du deine Hässlichkeit.
Kalt und düster,
ohne Gnade,
brachst du über mich herein.
Ungerecht fühltest du dich an,
enttäuschend,
verletzend.
Du bist nicht,
was ich erwartete.
Und dennoch,
bist du
einzigartig.
Du gabst,
obwohl du nahmst.
Denn,
erst in deiner Dunkelheit,
erwachte das Licht der Hoffnung.
Hell leuchtend,
so wie ein Stern am Himmel.
In eisigen Nächten voller Zweifel,
wärmte mich deine Zuversicht.
Nun weiß ich,
du bist beides,
der Regen und der Sonnenschein,
der Tag und die Nacht,
das Ende und der Anfang.
Und gerade jetzt,
in diesem Augenblick
als ich dachte,
du zerbrachst,
begannst du neu.
@Sonja Schossleitner
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