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Fried'n finden

Was tät i ois dafür geben,
könn't ma mehr in Frieden leben.
Aber ois is so anders worn,
da is so fü Neid, so fü Zorn.
Niemand mehr Verständnis hat,
wann ma amoi was Anders sagt.
Nur so wie ma selber denkt is g'recht,
weil a jeder Recht haben mecht.

Was ma im Großen von der Welt verlangt,
scho im Kloan bei sich selbst anfangt.
A Meinung haben, a dahinter stehen,
aber trotzdem den Weg  gemeinsam gehen.
Was zählt is' Herz, ned da Verstand,
Vereint sei und ned Gegeneinand.
Jeder denkt ned gleich, ganz g'wiss,
aber i kann den andern lassen wie er is.

So wia's tuan die Sun und da Regen,
eana Verbundenheit is für uns a Segen.
Wann's beide san miteinand,
a Regenbogen spannt si übers Land.
So bunt und voller Licht,
des is Hoffnung und a Zuversicht.
A wann vieles trennt und ned verbindt,
ma immer was Gemeinsames findt.

Hauptsach is, dass ma si versteht,
wurscht woher ma kummt, wohin ma geht.
Geh du an Schritt zu auf mi,
a wann du  anders denkst wia i.
I kum dir a entgeg'n a Stück,
gehen mia den Weg der vor uns liegt,
gemeinsam Hand in Hand,   
mach'mia d'raus a Miteinand'.

Nur so kehrt Stille in uns ein,
mia san mehr und ned allein.
S'Herz soll uns verbinden,
und a innere Eintracht finden.
Ned mit Streit und ned mit Zorn,
da is nu nia was besser worden.
Muas erst wer am Boden liegen,
geht’s dann a nu um an Frieden?

Es wär so einfach....

Sogar unsere Tiere machen keinen Unterschied!

Jeder ist in der Herde willkommen, alle halten zusammen, wurscht wer :-)

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